Historisches Fabrikgebäude neu gedacht – wie die Idee zur Förderung entstand

Veröffentlicht am 5. September 2025 um 17:09

Im Frühjahr 2025 nahm eine neue Idee Gestalt an: Das geschichtsträchtige Fabrikgebäude des ehemaligen Bandwebsaals sollte nicht länger nur in seiner industriellen Vergangenheit ruhen – sondern als kulturell und digital zugänglicher Ort der Öffentlichkeit erhalten bleiben.

Aus dieser Vision heraus entstand der Impuls, eine staatliche Förderung zu prüfen, die genau solche historischen Orte in ihrer Substanz und Wirkung für die Zukunft stärkt.
Bei einer intensiven Recherche stieß Sabine  auf ein speziell zugeschnittenes Förderprogramm – es zielt auf den Erhalt und die öffentliche Nutzbarmachung historischer Gebäude mit regionalem Bezug ab. Der Gedanke war sofort klar: Dieses Gebäude hat nicht nur eine Geschichte, es hat auch eine Zukunft – wenn man bereit ist, sie zu gestalten.

In enger Absprache mit Mitgründer Rocco, der sich ebenfalls für die Erhaltung und nachhaltige Renovierung des Hauses starkmacht, entstand der erste Entwurf für ein Förderkonzept. Ziel war es, das Gebäude nicht einfach zu sanieren, sondern durch gezielte Renovierungsmaßnahmen und energetischen Verbesserungen langfristig nutzbar zu machen – und dabei vor allem seine Geschichte sichtbar zu halten und sie für die Öffentlichkeit wieder erlebbar machen zu können.

Sabine entwickelte mit Bestseller Marketing die erste Präsentation für ein Förderkonzept des Gebäudes: Besucher sollen dadurch die Möglichkeit erhalten, etwas über die Geschichte der Bandfabrik, ihre früheren Nutzungen und die neue Transformation zu lernen.

Der erste Beratungstermin mit der zuständigen Stelle wurde im Sommer vereinbart – seither hat sich die Idee kontinuierlich weiterentwickelt. Parallel entstehen Visualisierungen, Konzeptskizzen und Planungsansätze, die zeigen: Dieses Gebäude kann mehr sein als ein leerer Industriekomplex – es kann ein Ort der Erinnerung, Begegnung und Innovation werden.

Ein Blick in die Vergangenheit – der historische Bandwebstuhl erinnert an die industrielle Geschichte des Gebäudes und macht die ursprüngliche Nutzung bis heute greifbar.

Der Charme der Architektur – einer der beiden Haupteingänge bei Sonnenuntergang. Die warme Backsteinfassade erzählt ihre ganz eigene Geschichte.

Hinweis: Alle Inhalte dieses Beitrags – einschließlich Text, Ideen, Gestaltungskonzepten sowie etwaigen Abbildungen – sind geistiges Eigentum von Sabine Oberpriller / Bestseller Marketing. Jede Nutzung, Vervielfältigung oder Weitergabe – auch auszugsweise – bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung.